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Bitcoin als Zahlungsmittel

Markus Turm Markus Turm
Markus Turm
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Bitcoin als Zahlungsmittel
Bitcoin als Zahlungsmittel

was Shitcoiner wieder nicht verstehen

Shitcoiner und BSV-Verschwörer

Die Shitcoiner und BSV-Verschwörer haben sich die Tage mal wieder zu Wort gemeldet, Bitcoin sei als Zahlungsmittel gescheitert, Lightning sowieso. Was in der Community wirklich abgeht, wissen diese Leute natürlich nicht, die haben mit der Bitcoin-Community auch kaum Kontakt, zum Glück muss man sagen.

Bezahlen mit Bitcoin/Lightning

Bezahlen mit Bitcoin/Lightning im Alltag ist kein technisches Problem, es braucht Anbieter und Kunden, es ist ein klassisches Henne-Ei-Problem. Deshalb spielen die Meetups hier eine zentrale Rolle, durch diese kommen die potentiellen Kunden und Anbieter zusammen . Bei mir in der Region (Alläu/Bodensee) haben wir jetzt bereits 3 Restaurants, 1 Berghütte, 1 Imbissbude,1 Eismann, 1 Obstverkäufer, 1 Honigverkäufer usw ..., diese Leute sind fast alle in der Community fest verankert, in ihren Lokalen finden Meetups statt, die Leute schauen auch mal so vorbei und zahlen mit Lightning. Ohne diese Verbindung würden Verkäufer Lightning wahrscheinlich erst gar nicht anbieten und wenn dann nicht lange, kommt ja niemand und zahlt damit.

Unsere letzten beiden Meetups waren in einer Pizzeria, danach auf einer Berghütte. Jeder ohne Ausnahme hat an den Meetups mit Lightning bezahlt. Für unser nächstes Meetup wurden wir von einem Tennisverein angesprochen, dort wird man nicht nur mit Lightning zahlen können, es wird auch einen Bitcoin-Vortrag geben und alle Vereinsmitglieder sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.

Letzten Sonntag war ich am Bodensee, hab mit Lightning Obst gekauft (Obstverkauf Walser in Kressbronn) und mich bei Jurgi mit Bienenhonig eingedeckt. In Füssen ist es schon fast Pflicht bei Beppo ein Eis zu essen und mit Lightning zu bezahlen. Alle diese Leute sind in der Community bestens bekannt, man geht da gerne hin und unterstützt das, dadurch sehen wir auch ein stetiges Wachstum an Mitgliedern im den Meetups und an Anbietern, die ihre Waren für Bitcoin verkaufen.

Auch in anderen Meetups in der Region sehe ich immer wieder Bilder von Treffen, die in Lokalen stattfinden, in denen Bitcoin akzeptiert wird. Erst kürzlich gesehen in der "Schilfhütte" am Bodensee. So gibt es auch sehr viele andere Beispiele in anderen Regionen/Meetups wie z.B. in Hamburg, Stuttgart Saarland usw.

Die Akzeptanz ist ein langwieriger Prozess, es muss bottom up passieren, verankert in den Regionen. Den Shitcoinern ist das alles natürlich viel zu langsam und es gibt auch keinen Token, den sie Neulingen andrehen können, natürlich nur um ihnen zu helfen.

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